Schon in der ersten Erwähnung Spesbachs im Jahre 1215 wird von einer Kirche geschrieben. Laut eines Vertrages von 1478 hatte der Ramsteiner Pfarrer einmal wöchentlich in Spesbach Gottesdienst zu halten. Von der Reformation bis zum 30jährigen Krieg war Spesbach Sitz einer reformierten Pfarrei für die Orte Hütschenhausen, Katzenbach, Ramstein, Spesbach und Weltersbach. Nach jahrelangen Auseinandersetzungen und Wechseln zwischen katholischer und reformierter Pfarrei wurde Spesbach 1718 durch Kirchentausch mit Ramstein wieder eine reformierte Gemeinde. 1746 erfolgte der Neubau der Kirche wie wir sie heute kennen. Mit der Kirchenunion in der Pfalz wurde Spesbach 1818 dann selbständige protestantische Pfarrei mit den Orten Hütschenhausen und Katzenbach, Schrollbach, Niedermohr, Nanzdiezweiler, Hauptstuhl und Landstuhl. Landstuhl wurde erst 1857 selbständige Pfarrei. 

Heute gehören zur protestantischen Kirchengemeinde Spesbach die Orte Spesbach, Katzenbach und Schrollbach mit etwa 780 Gemeindegliedern.
Die protestantische Kirchengemeinde Hütschenhausen hat ca. 735 Gemeindeglieder.